Breitband nach Sasbachwalden
Die Gemeinde Sasbachwalden baut wegen unzureichender Breitbandversorgung ein neues Glasfasernetz zur Versorgung aller Gebäude in der Gemeinde. Das Vorhaben hat als Breitbandprojekt im ländlichen Raum Modellcharakter und wird mit Förderung des Landes Baden-Württemberg nach dem Zukunftsinvestitionsprogramm des Bundes verwirklicht.
Herzlich Willkommen beim Projekt "Breitband nach Sasbachwalden"
Der Betrieb des Netzes wurde von der Gemeinde an das örtliche Unternehmen telsakom GmbH vergeben. Alle aktuellen Informationen zum Netz sowie den Produkten finden Sie ab sofort auf der homepage des Betreibers: www.telsakom.de
Die FAQ's richten sich vor allem an die interessierten Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde, die im Verlauf des Jahres 2010 die Möglichkeit bekommen, sich an das neue Glasfasernetz anzuschließen. Hier gibt es Antworten auf die Fragen, die bislang an das Projektteam herangetragen wurden.
Ansprechpartner:
Gemeinde Sasbachwalden
Jürgen Zeilfelder
Kirchweg 6
77887 Sasbachwalden
Tel: 07841 - 64079 17
07841 - 64079 17
email: zeilfelder@gemeinde-sasbachwalden.de
Planung, Projektleitung:
Seim & Partner
Projektbüro Sasbachwalden
Talstr. 39
77887 Sasbachwalden
email: info@seim-partner.de
Bauarbeiten abgeschlossen
In der nachfolgenden Grafik sehen Sie den Fortschritt der Arbeiten im Überblick.
Startschuss durch Minister Bonde am 3.8.2011
Startschuss zum Breitband-Modellprojekt Sasbachwalden
Minister Alexander Bonde: "Modellprojekt Sasbachwalden ist richtungsweisend für den weiteren Breitbandausbau in Baden-Württemberg"
03.08.2011„Eine leistungsfähige, flächendeckende Anbindung an schnelles Internet ist für Baden-Württemberg als Wohn- und Wirtschaftsstandort unverzichtbar. Gerade im Ländlichen Raum muss eine entsprechende Kommunikationsinfrastruktur ausgebaut werden“, sagte der baden-württembergische Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Alexander Bonde, am Mittwoch (3. August) bei der Einweihung des kommunalen Hochgeschwindigkeits-Breitbandnetzes in Sasbachwalden (Ortenaukreis). Daher wolle die Landesregierung die Breitbandinitiative Baden-Württemberg fortführen.
Unverzichtbare Grundlage bei der Fortführung und Weiterentwicklung der Breitbandinitiative Baden-Württemberg seien Modellprojekte wie das in Sasbachwalden, erklärte Bonde. „Hier werden neuartige technische Verfahren und neue organisatorische sowie rechtliche Vorgehensweisen beim Breitbandausbau im Ländlichen Raum in der Praxis erprobt.“ So habe man beim Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes (Fiber to the Building/FttB) unter Beachtung der strikten Vorgaben der Europäischen Union zum ersten Mal im Land Glasfaserkabel im Abwasserkanal verlegt und zudem erstmalig Gebäude mit Glasfaseranschlüssen über Freileitungen angeschlossen. „Es hat sich gezeigt, dass beide Verfahren unter Einhaltung bestimmter Rahmenbedingungen in der Lage sind, den Breitbandausbau in der Fläche kostengünstiger als bei konventioneller Bauweise zu gestalten“, so der Minister.
Eine flächendeckende Breitbanderschließung des Landes erfordere, dass alle verfügbaren leitungsgebundenen und leitungsungebundenen Techniken genutzt werden. Kupfer- und Glasfaserleitung, Funk und Satellit müssten gemäß ihrer jeweiligen Stärken und der örtlichen Besonderheiten zum Einsatz kommen, um der Nachfrage nach Breitbanddienstleistungen der Wirtschaft und der Privathaushalte gerecht zu werden.
„Mit seiner Breitbandinitiative ist Baden-Württemberg Impulsgeber. Wir setzen stark auf Förderung und Dialog, auf Modellprojekte sowie auf konkrete Maßnahmen, mit denen Ausbauhemmnisse beseitigt werden“, sagte Minister Bonde. Seit Beginn der Förderung des Breitbandausbaus über die Sonderlinie „Breitbandinfrastruktur Ländlicher Raum“ im Jahr 2008 seien 510 Förderanträge mit einem Gesamtvolumen von etwa 38,8 Millionen Euro bewilligt worden. Unter Hinzurechnung der eingesetzten kommunalen Mittel summiere sich der Betrag, den die öffentliche Hand bislang für den Breitbandausbau vor Ort bereitgestellt habe, auf mehr als 71 Millionen Euro. „Die Breitbandinitiative Baden-Württemberg hat auch dank der Unterstützung durch die Clearingstelle ‚Neue Medien im Ländlichen Raum‘ viel erreicht. In keinem anderen Flächenland stehen über 75 Prozent der Haushalte bei Bedarf Bandbreiten zwischen 50 MB/s und 100 MB/s zur Verfügung. Damit übertreffen wir bereits heute die nationalen und europäischen Zielvorgaben“, hob Bonde hervor.
Um eine leistungsstarke Breitbandversorgung für das ganze Land zu erreichen, sei allerdings noch viel zu tun. „Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz wird die Breitbandinitiative Baden-Württemberg daher gemeinsam mit allen Partnern weiterentwickeln und hierbei auf die richtungsweisenden Ergebnisse der unterschiedlichen Modellprojekte zurückgreifen“, so der Minister.
Hintergrundinformationen:
Clearingstelle „Neue Medien im Ländlichen Raum“
Die Clearingstelle unterstützt seit 2004 den flächendeckenden Breitbandausbau in Baden-Württemberg unter anderem durch kostenlose Beratungsleistungen für Kommunen und durch die fachliche Begleitung der Breitbandinitiative Baden-Württemberg. Folgende Institutionen sind vertreten: Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg; Gemeindetag Baden-Württemberg; Hochschule Furtwangen; Landesanstalt für Kommunikation; Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg; Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg. Vorsitzender ist Bürgermeister Friedrich Scheerer (Mönchweiler).
Weitere Informationen unter: www.clearingstelle-bw.de
Quelle: Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg
Presseinformation des Planungsbüros seim & partner zur Fertigstellung
Thema | seim & partner begleitet und unterstützt die Gemeinde Sasbachwalden beim Bau eines gemeindeeigenen Glasfasernetzes und den Betreiber telsakom bei der Aufnahme des Geschäftsbetriebs |
Stichworte | Gemeindeeigenes Glasfasernetz (FttB); Vermietung an Netzbetreiber telsakom im ‚open access‘; Modellprojekt im Land BW |
Anlass | „Startschuss“ zur Inbetriebnahme des Glasfasernetzes der Gemeinde Sasbachwalden durch den Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg Herrn Alexander Bonde am 3. August 2011 |
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Die Gemeinde Sasbachwalden hat wegen unzureichender Breitbandversorgung als erste ländliche Gemeinde in Baden Württemberg ein neues flächendeckendes Glasfasernetz zur Versorgung aller Gebäude in der Gemeinde gebaut. Das Vorhaben wurde als Modellprojekt im ländlichen Raum mit Förderung des Landes Baden-Württemberg verwirklicht. Der Landesminister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, Herr Alexander Bonde kam nach Abschluss der Bauarbeiten und technischen Tests am 3. August 2011 zum Startschuss nach Sasbachwalden. Insgesamt versorgt das Glasfasernetz in Sasbachwalden 1290 Haushalte in 550 Gebäuden verteilt auf 44 Straßen. Das insgesamt rund 42 km lange Netz führt Glasfaserleitungen über konventionelle Gräben, Abwasserkanäle und Freiluftleitungen. Es wurde ein hochmodernes, sogenanntes FTTB-Netz gebaut. „FTTB“ steht für „fibre to the building“ und beschreibt die heute und in Zukunft leistungsstärkste Technologie zur Übertragung von Informationen. Bei dieser Zugangstechnologie wird eine Glasfaser bis zum Endkunden verlegt, die die bisherige Kupferleitung ersetzt. Unabhängig von der jeweiligen Ausprägung ist die technische Überlegenheit von Glasfaser gegenüber Kupferkabeln bei der Übertragung von Informationen sehr eindrucksvoll: Eine Kupferdrahtleitung kann ca. 6 Telefonate parallel übertragen. Ein Glasfaserpaar kann 2.5 Mio. (!) Telefonate parallel übertragen. Oder anders ausgedrückt: Für die gleiche Übertragungskapazität betragen Gewicht und Größe der Glasfaser weniger als 1 Prozent der entsprechenden Werte des Kupferkabels. Aufgrund der schwierigen Topographie (geschwungene, teilweise sehr steile Hang- und Tal-Lagen sowie eng bebaute Straßen und Wege) wurden, wo immer sinnvoll möglich, alternative Erschließungstechniken eingesetzt:
Der überwiegende Teil des Netzes, d.h. ca. 22 km, wurde mit klassischem Tiefbau realisiert. Die Gesamtlänge der Glasfaserkabel umfasst ca. 165 km. Die Gemeinde als Netzbesitzer hat mit Unterstützung des Planungsbüros seim & partner den Aufbau des Netzes realisiert. Seim & partner unterstützten in allen Themen von Wirtschaftlichkeitsanalyse, Planung, Ausschreibungen bis zur Bauleitung sowie Betreiberauswahl und –unterstützung. Der Netzbetrieb wurde europaweit als Dienstleistungskonzession ausgeschrieben; die telsakom GmbH hat den Betrieb des Netzes für die Gemeinde übernommen. Diese Vorgehensweise führt zur gewollten Trennung von Netzbesitz und Netzbetrieb. Die Kommune ist Eigentümerin des Netzes. Der Netzbetreiber ist verpflichtet im Rahmen des sogenannten „Open Access“ den Zugang zum Kunden auch an Dritte zu vermieten. Unter „Open Access“ versteht man den transparenten, nicht-diskriminierenden und offenen Zugang zu Netzinfrastrukturen für interessierte Unternehmen. Die EU fordert Open Access als Voraussetzung für ein Funktionieren des Marktes und Unterstützung des Wettbewerbs. Gespräche mit interessierten Unternehmen wurden bereits aufgenommen. Die Kunden in Sasbachwalden können derzeit aus einem attraktiven Startpaket von 4 Produkten aus Telefonie und Internet auswählen (telsakom.de); ein TV-Angebot ist in Vorbereitung. Die Bandbreite im ‚kleinsten‘ Produkt beträgt bereits 50 Mbit/s im Download und 2 Mbit/s im Upload – Geschwindigkeiten, die vor 18 Monaten im Schwarzwald noch jedermann in den Bereich der Utopie verwiesen hätte. Die Gemeinde Sasbachwalden mit Bürgermeister Valentin Doll an der Spitze hat den Traum einer hochmodernen Breitbandversorgung wahr gemacht und damit auch einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung des Standortes auch für kleine Unternehmen und die zahlreichen Fremdenverkehrsbetriebe der Gemeinde geleistet. Wie schnell das neue Netz auch geschäftlichen Erfolg bringen kann, zeigen die Erfahrungen des Immobilienbüros Bode. Dank schnellem Internet gab es die ersten geschäftlichen Kontakte zwischen Sasbachwalden und Hervey Bay / Australien bereits am 17.07.2011 nur 5 Tage nach dem Anschluss der Firma Bode an das neue Netz. Ermöglicht durch den erstmaligen Einsatz von Webcam und Skype, wurde Firma Bode von Simone und Jan H. aus Australien per Skype kontaktiert und es wurde per Videokonferenz gleich für August ein Besichtigungstermin für eine Ferienwohnung vereinbart. Ronald Bode zum neuen Netz: „Wenn man jahrelang im Internet mit einem Schneckentempo vorlieb nehmen musste, ist es schon ein ganz besonderes Erlebnis, wenn man mit Menschen auf der anderen Erdhalbkugel Life ein Video-Telefonat führen kann“. Kontakt und weitere Informationen Kai Seim |
informativ und nachdenklich: ein Beispiel zur Anwendung von Glasfasernetzen auf dem Land
telefonieren - surfen - fern sehen - alles richtig.
Welche Auswirkungen ein solches Netz aber auf das Leben auf dem Land konkret haben kann, zeigt ein kleiner Film aus Großbritannien - Auswirkungen sozusagen auf Mensch und Tier, jung und alt, .......
Schauen SIe mal hinein - es lohnt sich -
und: das ist keine Science Fiction sondern Realität!
hier der link zum Film - links auf der Seite unter dem Titel 'down to earth':
http://eurotelcoblog.blogspot.com/2010/10/down-to-earth.html
Projektinformationen
download von Informationsmaterial
die Gemeinde stellt wichtige Informatinsunterlagen auch als download bereit. Aktuell finden Sie dort eine Informationsbroschüre und den Fragebogen zum Hausanschluss, der an alle Hausbesitzer verschickt worden ist.
hier geht's zum download:
http://www.gemeinde-sasbachwalden.de/2723_DEU_WWW.php
Informationsveranstaltung zum neuen Glasfasernetz am 29.10.2010 am Bauhof, Sandweg (Presseinformation der Gemeinde vom 2.11.2010)
Wie bereits mehrfach berichtet, gehen die Bauarbeiten für das neue flächendeckende Glasfasernetz in der Gemeinde Sasbachwalden inzwischen in die Endphase. Aus diesem Grunde hat die Gemeinde alle Interessierten am letzten Freitag zu einer Informationsveranstaltung zum Netzbau und zur Netztechnik eingeladen.
Bürgermeister Doll konnte ca. 80 Interessierte am Bauhof im Sandweg begrüßen. Vertreter der Montagefirma haben an einer Kabeltrommel mit über 500 m Leerrohr anschaulich demonstriert, wie die Glasfaserkabel mit hohem Druck in das verlegte Netz ‚eingeblasen‘ werden. In den kommenden Tagen werden zunächst die Hauptkabel im Verteilnetz in die Leerrohre gebracht; anschließend werden von den bereits gelegten Abzweigschächten die Fasern bis in die einzelnen Häuser ‚geblasen‘ und dort mit der Abschlussbox versehen.
An einer zweiten Station zeigten die Techniker, wie man die Glasfaserkabel in einem Schacht miteinander verbindet (sog. ‚spleißen‘) um eine sichere Datenübertragung zu gewährleisten.
An einer weiteren Station konnte man sich informieren, wie die Verlegung der Edelstahlrohre in den Abwasserkanälen erfolgte. Auch die neu errichtete Technikzentrale für das Netz war geöffnet und die Anwesenden nutzten die Gelegenheit, sich hier über Netzzugang und -verteilung zu informieren. Bürgermeister Valentin Doll, Vertreter des Planungsbüros Seim & Partner, der Gemeindeverwaltung sowie der ausführenden Firmen Rhön-Montage und Fastopticom standen bereit, um alle Fragen rund um das neue Glasfasernetz in Sasbachwalden zu beantworten.
Bürgermeister Doll konnte den Anwesenden auch mitteilen, dass der Betreiber für das neue Netz nunmehr feststeht und die Vertragsunterzeichnung zwischen Betreiber und Gemeinde in Kürze erfolgen wird. Der neue Betreiber wird die zum Betriebsstart verfügbaren Produkte (Telefon, Internet, TV) auf einer Informationsveranstaltung im Kurhaus in den ersten Dezembertagen vorstellen und erläutern. „Die Bauarbeiten sind auf der Zielgeraden und jetzt wird das neue Netz für unsere Gemeinde tatsächlich erlebbar und konkret“ meint Bürgermeister Doll.
Informationsveranstaltung in Sasbachwalden für die Bürger zum neuen Breitbandnetz am 15. Januar 2010 (Presseinformation der Gemeinde vom 19.1.2010)
Die Gemeinde Sasbachwalden baut wegen unzureichender Breitbandversorgung als erste ländliche Gemeinde in Baden Württemberg bis Ende 2010 ein neues flächendeckendes Glasfasernetz zur Versorgung aller Gebäude in der Gemeinde. Das Vorhaben wird als Modellprojekt im ländlichen Raum mit Förderung des Landes Baden-Württemberg verwirklicht.
Auf Einladung von Bürgermeister
Aufgrund der großen Nachfrage fand am 15. Januar 2010 im Kurhaus eine zusätzliche Informationsveranstaltung zum Thema Breitband nach Sasbachwalden statt.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Doll gab Herr Seim vom ausführenden Fachbüro einen ausführlichen Überblick zum aktuellen Projektstand sowie zu den nächsten Schritten, bei denen eine Mitwirkung von Hausbesitzern und Grundstückseigentümern erforderlich sein wird. An einigen konkreten Beispielen wurde verdeutlicht, wie die aktuelle Netzplanung unter Einbeziehung von Verlegung über privaten Grund kostengünstig gestaltet werden kann. Auch die ersten EU-weit erforderlichen Ausschreibungen für das technische Gerät sind bereits erfolgt; weitere in Vorbereitung.
Die Anwesenden nutzten die Gelegenheit zu zahlreichen Fragen zum Anschluss eines Gebäudes an das Netz und Erfordernisse bei der hausinternen Verkabelung sowie zu Kosten und Produktauswahl. Auch die Anschlusskosten an das Netz werden diskutiert; Herr Doll informierte über das Ziel der Gemeinde, dass möglichst viele Bürger breitbandige Dienste (Telefonie, Internet, ggf. TV) erhalten. Deshalb übernimmt die Gemeinde für Bürger, die einen solchen Dienst nutzen werden, die Kosten des Glasfaseranschlusses im Rahmen des Ausbauprogramms. Eine monatliche Gebühr an die Gemeinde zur anteiligen Deckung der „verlorenen“ Investition wird nur für Anschlüsse erhoben, die auf Wunsch in 2010 einen Anschluss erhalten haben, aber nach Bereitstellung keine Dienste in Anspruch nehmen; diese Gebühr wird jedoch nur solange fällig, bis Dienste genutzt werden, längstens 24 Monate.
Die Teilnehmer machten intensiv von der Möglichkeit Gebrauch, bei den Gemeindevertretern und dem Projektteam Planungsdetails zu erfragen und sich ausführlich zu informieren.
FAQ's - Ihre Fragen zum neuen Glasfasernetz .... und die Antworten - FAQ's
Hinweis: wenn Sie eine Liste aller FAQ's sehen möchten: einfach unten im Blog-Archiv auf die Jahreszahl 2010 klicken - dann werden alle angezeigt
Sonntag, 1. August 2010
Wird die Telekom als Anbieter das Netz nutzen?
Steht der Netzbetreiber schon fest?
Der Netzbetreiber und die Gemeinde werden dann die Diensteanbieter auswählen; dabei wird die Gemeinde ihre Vorstellungen / die Interessen der Bürger entsprechend mit einbringen.
Können Sie mir die Vorgehensweise beim Hausanschluss kurz beschreiben?
2. Hausbesuch durch S&P-Mitarbeiter zur Festlegung des Anschlusses (Weg auf dem Grundstück und Wanddurchgang etc.)
3. Kontakt durch Baufirma einige Tage vor den Straßenarbeiten
4. Verlegung des Kabels auf dem Grundstück und Bohrung durch die Hauswand (zunächst der Leerrohranschluss – die Abschlussbox für das Netz kommt erst später wenn die Glasfaser im gesamten Netz ‚eingeblasen‘ ist)
Montag, 19. April 2010
Kann man beim Wechsel auf das neue Netz seine bisherige Telefonnummer behalten?
Donnerstag, 18. Februar 2010
Bisher nutze ich ein ISDN-Telefon. Braucht man dann neue Telefone bzw. Anschlussdosen?
Ist es überhaupt sinnvoll, im Haus weiter über Kupferkabel zu gehen?
Ist in einem Mehrfamilienhaus ein "Mischbetrieb" möglich? d.h. ein paar Wohnungen via Glasfasernetz und die übrigen nach 'altem' Standard?
In einem 4-Parteien Haus würden z.B. zwei Wohnungen an die Anschlussbox ‚Glas‘ gehen und die beiden anderen blieben angeschlossen wie bisher.
Sonntag, 14. Februar 2010
Kann man den Internet- und Telefondienstleister weiterhin frei wählen oder ist man durch den Netzbetreiber festgelegt?
Mehrfamilienhaus?
Sie können zwischen den Anbietern, die das Netz nutzen wollen, selbstverständlich frei wählen – wie bisher in der ‚Kupferwelt‘ auch; das gilt ebenfalls im Mehrfamilienhaus.
Das Glasfasernetz ist ‚nur‘ ein andere Technik zum ‚Verteilen‘ der Angebote – auch der Netzbetreiber will und darf hier keine Beschränkung vornehmen.
Donnerstag, 11. Februar 2010
Telefon über Glasfaser ,Kupferkabel, Internet - was ist da eigentlich der Unterschied?
2. IP Telefonie (auch VoIP = Voice over IP genannt) benötigt einen Internetzugang. VoIP stützt sich hingegen auf IP-Protokolle ab – hat also mit ISDN nichts zu tun. Man benötigt hierfür ein IP-Telefon (fest oder mobil) oder eine entsprechende Applikation auf dem Rechner. Diese Art der Telefonie über das Internet können Sie als Kunde parallel nutzen, wenn Sie das wollen.
Vorteil: zahlreiche VoIP-Anbieter bieten sehr kostengünstige Tarife (Minutenpreis kleiner 1 Cent) an. Das ist dann besonders bei internationalen Gesprächen und Verbindungen zu mobilen Telefonen interessant, da diese Verbindungen über ISDN-Tarife trotz Flatrate in der Regel zusätzliche hohe Kosten verursachen.
Ist der künftige Betreiber des Netzes identisch mit dem Diensteanbieter? Bekommt der Kunde eine Rechnung oder zwei Rechnungen?
Bedeutet eine Orientierung der Preise „am Markt“, dass wir in Sasbachwalden mit vergleichsweise hohen Preisen rechnen müssen?
Ich habe in einer Fachzeitschrift von einer „Kostenfalle VoIP-Telefon“ gelesen und habe Bedenken dass das neue Netz für mich zu teuer wird.
Kann der vorhandene drahtlose ADSL-Router an die Anschlusseinheit angeschlossen werden (IEEE-Standard 802.11n)?
Gibt es für uns einen technischen Vorteil, das TV-Angebot zu nutzen? Wenn ja, welchen?
Wie wird das künftige Programmangebot des Providers aussehen? Qualität und Umfang vergleichbar Astra? fremdsprachige Programme? Rundfunkprogramme?
Sind zum Anschluss der Receiver an die Anschlusseinheit Zusatzgeräte erforderlich?
Können vorhandene DVB-S Receiver angeschlossen werden oder müssen wir uns statt dessen andere, spezielle Receiver kaufen?
Gibt es für uns als private Endkunden einen technischen Vorteil, die angebotene „Telefonie“ zu nutzen? Wenn ja, welchen?
Ist bei Ausfall der Stromversorgung in unserem Haus ein Notbetrieb möglich?
Stellt die angebotene „Telefonie" (besser: VoIP) alle Leistungsmerkmale zur Verfügung wie der vorhandene Euro-ISDN Anschluss der Telekom?
Kann man vorhandene Endgeräte an die neue Anschlusseinheit anschließen? Benötigen wir hierfür zusätzliche Geräte?
Warum bieten Sie nicht an, nur den Straßenverteiler an das Glasfaserkabel anzuschließen und von dort aus die vorhandene TN-anschlussleitung zu nutzen?
Welche Schnittstelle(n) stellt die Anschlusseinheit bereit?
Wie groß ist die Anschlusseinheit, und wie wird sie montiert (z.B. Wandmontage)?
Freitag, 15. Januar 2010
Wer trägt die Kosten für die künftige Weiterentwicklung des Netzes?
Kann ich ein individuelles Beratungsgespräch bekommen?
Wie erfolgt die Verteilung des Glasfaseranschlusses im Haus bis zum End-PC, Telefon oder TV? Habe ich die Kosten dafür selbst zu tragen?
Ab dem Übergabepunkt des Netzes ist auch die vorhandene Hausinfrastruktur nutzbar. Sie können aber auch selber hausintern Glasfaser verlegen.
Ich habe bisher TV über Sat.Muss ich das Glasfaserkabel im Haus bis zum Standort des TV-Gerätes selbst verlegen?
Ist für den Betrieb des Glasfasernetzes in meinem Haus ein spezielles Gerät erforderlich und benötigt dies viel Strom?
Stromverbrauch: Einfamilienhäuser / Wohnungen: abhängig. vom Gerät: zwischen 3,2 u. 7,6 Watt. Für größere Gebäude (MFH) zw. 6,4 + 13,8 W.
Die Spannweite erklärt sich jeweils durch die Anzahl GLEICHZEITIG genutzter Dienste (= benötigte Geräteschnittstellen)
Sendet das Glasfaserkabel oder installierte Technik irgendwelche gesundheitsrelevanten Strahlen aus?
Wie groß ist das Rohr mit dem Glasfaserkabel, welches in mein Haus geführt werden muss?
Muss bei mir im Garten/Hof aufgegraben werden? Wie erfahre ich, welche Lösung bei mir umgesetzt werden soll?
Wenn Sie bereits freie Leerrohre auf dem Grundstück und in der Nähe des GF-Netzes haben freut uns das; die Ausführung wird mit Ihnen vorher abgestimmt.
Stimmt es, dass das Glasfaserkabel über die Hausanschluss-Abwasserleitung ins Haus gelegt wird?
Welche Mindestvertragslaufzeit ist für das neue Glasfasernetz vorgesehen?
Wie soll ich mich verhalten, wenn mein Vertrag nur noch 6 Wochen läuft und die Verlängerung bei meinem Provider mindestens 1 Jahr betragen soll?
Derzeit läuft mein Vertrag mit meinem Internetanbieter fast 2 Jahre. Kann ich als Mieter auch später anschließen und was kostet das dann?
Wie man es von Strom, Gas, Wasser kennt: der jeweilige Anschluss ist Sache des Hausbesitzers, die Nutzung dagegen Sache des Mieters.
Der Besitzer eines Einfamilienhauses ist natürlich 'Hausbesitzer'(der regelt des Glasfaseranschluss) und 'Nutzer' (der bestellt die Dienste, die er haben möchte) in einer Person.
Derzeit läuft mein Vertrag mit meinem Internetanbieter noch 2 Jahre. Kann ich als Hauseigentümer auch später anschließen und was kostet das dann?
Wer ist mein Vertragspartner beim Anschluss an das Glasfasernetz?
Wer ist mein Ansprechpartner bei Störungen? Wie schnell wird reagiert?
Ich bin bei 1 & 1 mit DSL und Telefon. Kann ich bei diesem Provider bleiben und dabei gleichzeitig das neue Glasfasernetz nutzen?
Derzeit bin ich mit DSL / Telefon zufrieden. Kann ich trotzdem bei Telekom bleiben, wenn das neue Glasfasernetz kommt und ich es nicht nutzen möchte
Sind die Preis-Leistungsmodelle alles „Flatangebote“?
Kann ich auch individuelle Lösungen erhalten (z.B. 16.000mbit DSL, kein Telefon, kein TV)
Aus welchen Preis-Leistungsmodellen kann ich wählen? (z.B. 6.000 mbit DSL, Telefon, kein TV - wieviel €)
Aus allen, die die Dienste-Anbieter im Netz anbieten; welche das sein werden ist z.Z. noch nicht bekannt. Angedacht sind Produkte mit einer Bandbreite von ca. 20 – 40 Mbps für Private, für Gewerbekunden darüber.
Mehrere Mieter: einige wollen anschließen, andere nicht
Wann wird mein Haus angeschlossen? Kann ich dann sofort die schnellere Verbindung erhalten?
Wird ein abgelegenes Haus angebunden, wenn ich es möchte und zahle ich dafür mehr als Eigentümer im Ortsbereich, der zusammenhängend bebaut ist?
Ja es wird angeschlossen (Ausnahme behält sich die Gemeinde vor).
Nein, keine höheren Kosten – der Netzbesitzer erwartet allerdings eine Nutzung von Breitband-Diensten wenn ein Gebäude angeschlossen; andernfalls muss für die 'verlorenen' Investitionen der Gemeinde eine Gebühr von 25€ / Monat entrichtet werden (bis zur Nutzung eines Dienstes Telefon, Internet etc. - längstens für 24 Monate)
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